Am zweiten Corona-Nachwuchsschwinget in Wolhusen vermochten die Jungschwinger des SK Wiggertal nicht an die Erfolge der ersten Auflage anzuknüpfen. Immerhin schaffte Aron Schaller, Altbüron, wie schon vor 14 Tagen, den Sprung in den Schlussgang. Diesen verlor er gegen Alessio Streit.
Bericht von Erwin Schwarzentruber
Zwei Wochen nach der Premiere des Corona-Nachwuchsschwingets verlief auch die zweite Auflage am vergangenen Sonntag in der Schwinghalle Berghof in Wolhusen reibungslos. Entsprechend zufrieden zeigten sich die Organisatoren der Schwingklubs Wiggertal, Wolhusen und Surental. Nebst der willkommenen Wettkampfgelegenheit für die Nachwuchsschwinger, standen die Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen im Mittelpunkt. «Die Funktionäre, Schwinger, Helfer und Betreuer haben sich vorbildlich verhalten. Wir hatten erfreulicherweise keine Zwischenfälle zu verzeichnen», stellte René Stadelmann, Präsident des Schwingklubs Wolhusen, fest. Auch Ruedi Stadelmann, Präsident des Schwingklubs Wiggertal, freute sich über die zwei gelungenen Schwingfeste: «Ich bin sehr zufrieden. Wir haben nun die Erkenntnis gewonnen, dass Schwingfeste in dieser schwierigen Zeit mit den entsprechenden Schutzmassnahmen durchführbar sind.»
Die erfolgreichen Schwinger mit ihren Betreuern (hinten von links): TL Nachwuchs Reto Schaller, Simon Aregger, Simon Scheuber, Kevin Waser, Nachwuchsobmann Stefan Aregger (vorne von links) Raphael Schumacher, Marvin Hegi, Remo Erni, Andreas Schumacher, Aron Schaller