Michael Müller siegte im Klubduell

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal - Hans Schnider

Der Kottwiler Michael Müller gewinnt den 52. Menzberg Schwinget. Im Schlussgang setzt er sich gegen seinen Vereinskameraden Joel Ambühl durch. 1500 Zuschauer erleben bei herrlichem Wetter ein wunderbares Fest.

Der Menzberg Schwinget kann immer wieder von der speziellen Ambiance auf der Schüregg profitieren. Bei herrlichem Festwetter wurde die 52. Ausgabe den Erwartungen und Vorschusslorbeeren mehr als gerecht. Die Zuschauer konnten neben dem Schwingfest den Sonnenschein und die einmalige Aussicht geniessen. Der OK-Präsident war am Abend ein glücklicher Mann. « Es hat alles gepasst. Rückkehr bei schönstem Wetter auf die Schüregg. Treue Sponsoren, Gönner und Gabenspender, die auch nach der langen Durststrecke ihre Unterstützung aufrechthielten. 1500 zufriedene Zuschauer, die guten Schwingsport sahen und zwei Wiggertaler Schlussgang mit einem würdigen Sieger». So das Fazit von Thomas Stadelmann.

52. Menzberg Schwinget auf der Schüregg

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal - Hans Schnider

Am 17. Juli 2022 treffen sich die Schwinger und Schwingerfreunde bereits zum 52. Mal auf dem Menzberg zum bekannten und beliebten Menzberg Schwinget. Das OK um Thomas Stadelmann hat sich zum Ziel gesetzt, den Anlass zu einem sportlichen Leckerbissen zu machen. Das Teilnehmerfeld verspricht einen spannenden Wettkampf auf der Schüregg.

Fünf Wochen vor dem Saisonhöhepunkt in Pratteln können auf dem Menzberg spannende Kämpfe erwartet werden. Bisher hat der Eidgenosse Joel Wicki seine Teilnahme angekündigt. Nach seinen Siegen am ISAF in Ennetbürgen und auf der Rigi ist der Sörenberger natürlich der grosse Favorit. Die für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest selektionierten Schwinger werden Wettkampf als Formtest benutzen. Für die provisorisch selektionierten Athleten geht es darum, sich bei den zuständigen Personen mit guten Leistungen zu empfehlen.

Der Sieger des traditionellen Schwingfestes auf der Schüregg kann das Rind Simmentaler Binella in Empfang nehmen. Die auszeichnungsberechtigten Schwinger können wie bei jeder Austragung einen wertvollen Preis im Gabentempel aussuchen.

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Zwei Wiggertaler im Schlussgang

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal

Marvin Hegi und Marius Muff vom SK Wiggertal stiessen am Samstag beim Wiggertaler Nachwuchsschwinget in Altbüron bis in den Schlussgang vor. An ihrem Heimfest vermochten sie aber nicht zu reüssieren. Während Hegi bei den Ältesten verlor, musste sich Muff bei den Jüngsten mit einer Punkteteilung zufriedengeben.

Bericht und Fotos Erwin Schwarzentruber

Am vergangenen Samstag stand in Altbüron am Wiggertaler Nachwuchsschwinget der Schwingsport wieder einmal im Mittelpunkt. Letztmals war dies vor genau 40 Jahren der Fall gewesen, als hier der Luzerner Kantonale Nachwuchsschwingertag ausgetragen worden war. Nur ein paar ältere Klubmitglieder des SK Wiggertal vermochten sich noch an diesen Anlass zu erinnern.

Nun hauchte ein motiviertes OK vom Schwingklub Wiggertal unter der Leitung von Hans Dubach, Ufhusen, dem Schwingsport im Hinterländer Dorf neues Leben ein. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Fest und dem Ablauf. Auch die Festwirtschaft ist erfreulich gut gelaufen. Probleme hatten wir nur beim Aufbau, als starker Regen und Gewitter die Arbeiten behinderten», sagte Hans Dubach, der bereits zum dritten Mal an einem Wiggertaler Nachwuchsschwinget als OK-Präsident amtete. Umrahmt wurden die Zweikämpfe im Sägemehl von der Alphorngruppe Dagmersellen.

Der Nachwuchs greift in Altbüron zusammen

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal - Hans Schnider

Am kommenden Samstag, 25. Juni, gelangt auf der Sportanlage Hiltbrunnen in Altbüron der Wiggertaler Nachwuchsschwinget zur Austragung. Das Organisationskomitee unter der bewährten Leitung von Hans «Hary» Dubach ist bestrebt, den Nachwuchssportlern beste Bedingungen für ihre Wettkämpfe zu bieten. Startberechtigt sind Nachwuchsschwinger der Jahrgänge 2006 bis 2013. Voraussichtlich etwa 250 Schwinger, vornehmlich aus dem Kanton Luzern und der Innerschweiz, werden auf sechs Schwingplätzen um die begehrten Trycheli und Eichenzweige kämpfen. Zusätzlich können Gästeschwinger von den befreundeten Schwingklubs Frutigen, Estavayer-le-Lac, Zofingen und den benachbarten Berner Klubs Huttwil, Sumiswald, Trub und Langenthal begrüsst werden.

Autogrammstunde mit Joel Ambühl und Joel Wicki

Als spezielle Motivation für die jungen Schwinger und alle Schwingfans laden die beiden Spitzenschwinger Joel Wicki und Joel Ambühl am Samstag zu einer Autogrammstunde ein. Zwischen 11 und 12 Uhr machen die beiden Spitzenschwinger in Altbüron ihre Aufwartung.

Eine leistungsfähige Festwirtschaft wird den ganzen Tag über für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgen. Der Wettkampfbeginn ist auf 9.30 Uhr angesetzt. Ab etwa 16.30 Uhr werden die Besten jeder Kategorie zu den Schlussgängen aufgerufen.

Kranzgewinn für Michael Müller in St. Urban

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal - Hans Schnider

Mit Kilian von Weissenfluh gewinnt einer der Favoriten das mit acht Eidgenossen stark besetzte Oberaargauische Schwingfest in St. Urban. Michael Müller, Kottwil, und der für den organisierenden Schwingklub Langenthal startende Ufhuser Dominik Zangger reihen sich unter die Kranzgewinner.

Bei schönstem Wetter verfolgten in der Klosterarena in St. Urban 4700 Zuschauer das Wettkampfgeschehen. Zum ersten Mal wurde das «Oberaargauische», auf fremden Hoheitsgebiet, im Kanton Luzern ausgetragen. Der Schwingklub Langenthal sorgte mit der Musikgesellschaft St. Urban und der Paffnauer Guggenmusik Blächschränzer für eine tadellose Organisation.

Suppiger im Schlussgang, Ambühl auf dem Ehrenplatz

Geschrieben von Schwingklub Wiggertal - Hans Schnider

Ein Last Minute Sieg von Erich Fankhauser im Schlussgang gegen Werner Suppiger entscheidet das 102. Luzerner Kantonale Schwingfest in Rothenburg. Joel Ambühl kann sich zusammen mit Joel Wicki im zweiten Rang klassieren. Mit sieben Kranzgewinnen liefern die Wiggertaler eine starke Leistung ab.

Das mit Spannung erwartete 102. Luzerner Kantonale Schwingfest in Rothenburg konnte die Erwartungen vollumfänglich erfüllen. Die grosszügige Arena mit sieben Schwingplätzen, die vorhandene Infrastruktur mit der Chärnshalle als Mittelpunkt, und die Zelte und Beizli bildeten einen idealen Rahmen für ein grossartiges Fest. Am Sonntag strömten 7500 Zuschauer in die Arena und nochmals so viele Zaungäste bewegten sich in der Anlage rundherum. OK-Präsident Bruno Odermatt konnte am Abend mit grosser Befriedigung auf die fünf vergangenen Tage zurückblicken. «Viereinhalb Jahre Vorbereitung und die zweimalige Verschiebung haben uns Organisatoren zugesetzt und stark gefordert. Jetzt sind wir aber alle überglücklich, dass wir für die Strapazen und den grossen Durchhaltewillen mit einer tollen und bestimmt unvergesslichen Schwingfest-Woche belohnt wurden. Ich bin sehr stolz auf alle OK-Mitglieder und die 1’380 Helferinnen und Helfer. Sie haben einen super Job gemacht». So das Fazit eines sichtlich erleichterten OK-Präsidenten. Zum Wettkampf traten nicht weniger als 289 Schwinger an. Dies dürfte für ein kantonales Fest Rekord bedeuten.